Bist du bereit für dein Frühlings-Glow-Up? Die Veränderungen in der Natur und unseres Alltags erfordern eine angemessene Haircare-Routine und gesunde Gewohnheiten, damit unser Haar im Frühling kräftig und gesund bleibt. Die Anpassung an den neuen zirkadianen Rhythmus durch mehr Sonnenstunden und die Zeitumstellung zur Sommerzeit kann uns einiges abverlangen, gleichzeitig sind wir erhöhter UV-Strahlung ausgesetzt und sollten deshalb besonders achtsam den Frühling genießen. Doch keine Sorge, wir haben einige Tipps für dich vorbereitet, die es dir erleichtern, deine Haare optimal zu pflegen, sodass sie in der neuen Jahreszeit alle Blicke auf sich ziehen.
Die richtige Haircare-Routine und tägliche Gewohnheiten gehen Hand in Hand
Nach dem Winter ist es wichtig, unseren Alltag und Routinen an die Veränderungen, die der Frühling mit sich bringt, anzupassen. Also raus aus dem Winterschlaf, die Sonne lässt grüßen! Doch warum brauchen wir überhaupt eine neue Haarpflege-Routine im Frühling? Optimalerweise hast du dich auch während des Winters an gesunde Gewohnheiten gehalten, die deine Haare und deine allgemeine Gesundheit unterstützt haben. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass du dich im Winter vermehrt drinnen aufgehalten hast, wenig Sonne und somit wenig Vitamin D aufgenommen hast und nun mit einem niedrigen Vitamin- und Nährstoffspeicher in die neue Jahreszeit gehst. Dies macht es deinem Organismus zusätzlich schwer, sich an die Umweltveränderungen, neuen zirkadianen Rhythmus und Alltag anzupassen. All das kann Auswirkungen auf deine Haargesundheit haben und deine Haare kraftlos und brüchig werden lassen. Um das zu verhindern, solltest du aktiv dagegen angehen.
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Sonne genießen, aber sicher:
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Schütze deine Haut vor der Sonne
Die Tage werden länger und es ist essenziell, unsere Kopfhaut vor UV-Strahlen zu schützen, da sie Entzündungen in der Kopfhaut begünstigen können und die Cuticula (Schutzschicht) unserer Haarfasern angreifen, was das Haar brüchig machen kann. Der Frühling ist die Zeit, in der sich die ersten Verbrennungen sehen lassen. Ouch! Das passiert, zum einen weil deine Haut aus dem Winter kommt, also noch nicht an die Sonne gewöhnt ist und seither kaum Melanin produzieren konnte, ein Hautpigment (verantwortlich für deine natürliche Bräune), das deine Haut zum Eigenschutz produziert, wenn sie im Kontakt mit der Sonne kommt und zum anderen weil der UV-Index (UVI) mit der ersten Frühlingssonne stetig höhere Werte erreicht. Der Index sagt aus wie hoch das Risiko an sonnenbrandwirksamen UV-Strahlen ist. Diese beiden Aspekte vernachlässigen wir meist, wenn wir die ersten warmen Sonnenstrahlen spüren und es kaum erwarten können stundenlang sonnenhungrig im Gartenstuhl zu brutzeln. Sei also achtsam, wie viel Zeit du in der Sonne verbringst.
2. Schütze deine Haare vor der Sonne
Die Sonneneinstrahlung hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Haut, sondern kann ebenfalls unser Haar beeinträchtigen. Die UV-Strahlen führen zur Bildung freier aggressiver Radikale, die die Haarfaserstruktur angreifen und Haarfollikel (sie produzieren unser Haar) in ihrer Funktion beeinträchtigen können, was zu Haarbruch führen kann. Doch was können wir tun, um sie zu schützen? Du hast es erraten, Hüte, Tücher und UV-Haarschutzmittel verwenden.
Feuchtigkeit ist der Schlüssel:
3. Versorge dein Haar richtig
Neben einem UV-Haarschutzmittel, das das Haar vor den Auswirkungen der Sonne, wie dem Austrocknen schützt, ist es ebenso wichtig unser Haar nach einem Sonnenbad mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen und ausreichend viel zu trinken. Denk bei der Haarwäsche an einen nährenden Conditioner oder wende eine feuchtigkeitsspendende Haarmaske an, um dein Haar weich und geschmeidig zu halten.
Hair-Diet: Deine Haare essen mit
4. Eine Gesunde Ernährung ist fundamental für dein Haarwachstum
5. Unser Organismus muss sich ausruhen
Eine gute Nachtruhe ist nicht nur wichtig für einen klaren Kopf, sondern auch für gesundes Haar! Während wir schlafen, arbeitet unser Körper weiter und produziert Melatonin, ein Hormon, das sich positiv auf das Haarwachstum auswirken kann. Wichtig: Stress und Schlafmangel können dein inneres Gleichgewicht stören und den Cortisolspiegel erhöhen, was zu vermehrtem Haarausfall führen kann. Deshalb: Gönn dir ausreichend Schlaf! Und wenn du dein Stressniveau zusätzlich regulieren möchtest, hilft dir unsere Formel mit dem darin enthaltenen Ashwagandha. Deine Haare werden es dir danken, denn ausgeschlafen bedeutet auch weniger Talgproduktion, was sonst zu Entzündungen auf der Kopfhaut führen kann. Also ab ins Bett und lass deine Haare über Nacht wachsen.
Mit diesen einfachen Tipps kannst du deine Haut und Haare im Frühling strahlen lassen und sie gleichzeitig auf den Sommer vorbereiten.