Der Frühling bringt viele Veränderungen in der Natur mit sich – und so auch für unser Haar.

• Veränderungen in der Anzahl der Sonnenstunden können unseren circadianen Rhythmus beeinträchtigen, der besonders wichtig für das Haarwachstum ist.
• Da im Winter die die Sonnenintensität und die Anzahl der Sonnenstundengering ist, beginnt der Frühling für uns oftmals mit niedrigen Vitamin
  D-Werten, welches unverzichtbar wichtig für das Haarwachstum ist.
• Die Blumen erwachen im Frühling und somit auch die Pollen in der
  Luft, was bei einigen Personen zu Allergien und Hautirritationen führen kann, wodurch Entzündungen der Kopfhaut Haarausfall begünstigen können.

All diese Faktoren können dafür sorgen, dass du dich in dieser Jahreszeit energieloser
und kraftloser fühlst, auch als Asthenie oder Frühjahrsmüdigkeit bekannt.

Du fühlst dich kraftlos und müde?Erfahre mehr über die Asthenie

Ein subjektives Gefühl von Energielosigkeit und physischer und mentaler Müdigkeit oder Apathie, das einige Wochen andauern kann.

Sie kann im Jahreszeitenwechsel,
vor allem im Übergang von Winter zu Frühling auftreten. In dieser Zeit passt sich unser Körper an die neuen Gegebenheiten an, wodurch viel Energie und Kraft benötigt werden und so zu einem inneren Ungleichgewicht führen kann.

Die Frühjahrsmüdigkeit ist weiter verbreitet, als man denkt und kann ebenfalls unser Haar beeinträchtigen. (Nicht jede Person ist betroffen und die Intensität kann
von Mensch zu Mensch variieren.)

Wodurch wird sie hervorgerufen?

• Anstieg der Temperaturen
• Zeitumstellung
• Veränderungen im Alltag
• Mehr Sonnenstuden

Du willst wissen, wie du sie bekämpfenwas du gegen sie unternehmen kannst? Lies weiter.

Die Asthenie und andere Faktoren, die im Jahreszeitenwechsel vorkommen, können Haarausfall
im Frühling begünstigen. Sie ist eine Form vonDieser Haarausfall ist eine Form des telogenenm Effluvium, hervorgerufen durch Veränderungen in der Umgebung
und darauffolgende körperliche Umstellung.

 Das telogene EffluviumDieser saisonale Haarausfall ist gekennzeichnet durch eine Zunahme der Anzahl von Haaren, die ausfallen.
Dies geschieht, weil eine große Menge an Haaren, die sich in der Wachstumsphase (Anagen) befinden, schnell in die Ruhe- bzw. Ausfallphase (Telogen) übergehen.
Während normalerweise etwa 100 Haare pro Tag ausfallen, können es nun 150-200 sein.

 Der saisonale Haarausfall sollte nicht länger als 6-8 Wochen andauern und im Allgemeinen keine
kahlen Stellen auf der Kopfhaut hinterlassen, da es sich um einen diffusen Haarausfall handelt. Andererseits ist der Haarausfall im Frühling ein physiologischer,
sprich normaler und vorübergehender  Haarwechsel und verursacht daher auch keinen Juckreiz, Schmerzen oder Schuppenbildung auf der Kopfhaut.

 Falls deine Symptome nicht denen des saisonalen Haarausfalls entsprechen, solltest du am
besten einen Experten zur Begutachtung deines konkreten Falles heranziehen, um so eine bestmögliche Lösung zu erhalten.

🌿Erhalte eine gesunde Kopfhaut

Die vermehrte Blüte im Frühling führt bei vielen Menschen zu Allergien und Überempfindlichkeiten. Dies kann zu Sensibilität oder Entzündung der Kopfhaut führen und somit das Haarwachstum beeinträchtigen, was den saisonalen Haarausfall begünstigen oder verschlimmern kann.

- Wasche deine Haare und Kopfhaut gründlich mindestens 2 Mal die Woche. Falls du Juckreiz empfindest wäre eine Vorstellung bei einem Dermatologen zur Untersuchung hilfreich.

🥕Achte auf eine ausgewogene Ernährung

Restriktive Ernährungsweisen sind nicht nur schlecht für die allgemeine Gesundheit, sondern können auch zu einem plötzlichen Kalorien- Vitamin - und Mikronährstoffdefizit führen und vermehrten Haarausfall im Frühling verursachen.

- Es ist wichtig, das ganze Jahr über eineausgewogene und vielseitige Ernährung zu haben, um unserem Körper und somit unseren Haaren alle nötigen Nährstoffe zu bieten.

🧡Beginne jeden Tag mit Olistic 

Die antioxidativen Inhaltsstoffeund
Probiotika in Olistic Women und Olistic Men können
dazu beitragen, ein gesundes Mikrobiom aufrechtzuerhalten,
wodurch das Risiko von Entzündungen verringert wird.

 Zusammenfassend ist Haarausfall im Frühling etwas Normales. Es ist etwas, was wir von der Fellwechselung bei Säugetieren geerbt haben und was es uns ermöglicht, uns an Temperaturveränderungen anzupassen. Wenn du jedoch das Risiko dieser Art von Haarausfall verringern möchtest, fang so früh wie möglich an, dem entgegenzuwirken. Sorge für eine gute Nährstoffversorgung der Haar-Follikel und halte deine Kopfhaut gesund. Auf diese Weise kannst du verhindern, dass
dieser saisonale Haarausfall sichtbar wird.